Dr. Hendrik Mahlkow
Themen: Klima, Schwellen-& Entwicklungsländer, Internationaler Handel
Information
Forschungsschwerpunkte
- Umweltpolitische Instrumente
- Internationale Klimapolitik
- Internationale Handelspolitik
- Internationale Entwicklung
Hendrik Mahlkow ist ein quantitativer Handelsökonom, der sich für Umweltökonomie und Geopolitik interessiert. Mithilfe großer computergestützter Modelle allgemeiner Gleichgewichte berechnet er sogenannte kontrafaktische Szenarien – „Was-wäre-wenn“-Überlegungen, die es ermöglichen, geplante politische Maßnahmen ex ante zu bewerten oder bereits umgesetzte Maßnahmen ex post zu überprüfen.
Neben seiner akademischen Forschung hat Hendrik an zahlreichen Studien zur Bewertung verschiedener handelspolitischer Maßnahmen mitgewirkt. Er war als externer Berater für Institutionen wie das Europäische Parlament, die Europäische Kommission, die Afrikanische Entwicklungsbank und das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft tätig. Seine Forschung zu Sanktionspolitik, den wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19, den US-Zöllen der zweiten Trump-Administration und CO₂-Grenzausgleichssteuern wurde in führenden Medien wie der New York Times, dem Wall Street Journal, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und im ARD Brennpunkt aufgegriffen.
Hendrik hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Quantitativer Ökonomie promoviert. Zuletzt verbrachte er ein Forschungssemester an der University of California, Berkeley. Vor seiner Promotion absolvierte er ein M.Sc.-Studium der Agrarökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin.