Globale Transformation

Das Ziel von ESSPIN ist es, die Auswirkungen globaler Megatrends auf soziale, wirtschaftliche und räumliche Ungleichheiten in der EU zu untersuchen.

Das Projekt KlimaF-I analysiert die Bedeutung von Forschungs- und Innovationsmaßnahmen (FuI)-Maßnahmen für die Erreichung von klimapolitischen Zielen. Dabei wird sowohl die wissenschaftliche als auch die anwendungsbezogene politische Perspektive berücksichtigt. Ziel des Projektes ist ein tiefgreifendes Verständnis der Bedeutung von FuI-Maßnahmen für die Erreichung von klimapolitischen Zielen unter Betrachtung systemischer bzw. maßnahmenübergreifender Effekte. Der Fokus des Projekts liegt dabei auf der deutschen Klimapolitik, welche eng mit der europäischen Klimapolitik interagiert.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt mit knapp 2 Mio. Euro das Forschungs- und Entwicklungsprojekt SeaStore, ein Pilotprojekt zur Wiederansiedlung von Seegraswiesen an der deutschen Ostseeküste. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich die Wasserqualität an vielen Ostsee-Standorten in den letzten Jahren verbessert hat, sich das Seegras aber vielerorts noch nicht von alleine wieder angesiedelt hat. SeaStore möchte an zwei Standorten der deutschen Ostseeküste die wissenschaftliche Grundlage für eine robuste und wissenschaftlich fundierte Wiederansiedlung von Seegraswiesen schaffen. Gleichzeitig ist es das Ziel, zusammen mit Vertretern aus Gemeinden, Behörden und Tourismus ein Bewusstsein für die wichtigen ökologischen Funktionen von Seegras zu schaffen.

Verhaltensökonom und Forschungsdirektor Ulrich Schmidt ist neues Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.

IfW Kiel an neuem Projekt beteiligt, das die ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekte der CO2-Speicherung im Meer untersucht.

Klimaökonomin Prof. Dr. Sonja Peterson kommentiert, worauf die Europäische Union (EU) bei einer Strategie zur Sicherung kritischer und strategischer Rohstoffe achten sollte. Erste, an die Öffentlichkeit gelangte, Inhalte aus einem entsprechenden Gesetzesentwurf deuten darauf hin, dass die EU in ihrer Strategie auf die Ausweitung heimischer Gewinnung und Weiterverarbeitung, mehr Recycling und geringere Abhängigkeiten (etwa von China) setzt. Konkrete Quoten, Stresstests, strategische Lagerhaltung, Notfallpläne und gebündelte Einkäufe sollen demnach helfen, diese Ziele zu erreichen.