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Institut für Weltwirtschaft berät Europäisches Parlament

Den Beratungsauftrag hat das IfW nach einer entsprechenden Ausschreibung des Europäischen Parlaments gewonnen. „Eine solide Geld- und Währungspolitik ist die zentrale Voraussetzung für Wohlstand und ökonomische Stabilität in einer marktwirtschaftlichen Ordnung. Dass wir hierzu unsere  Expertise in den Dialog der europäischen Institutionen einbringen können, sehen wir als Anerkennung für unsere Arbeiten auf diesem Gebiet“, sagt Prof. Dr. Stefan Kooths, Leiter des IfW-Prognosezentrums.

Zum Auftakt hat das IfW eine Analyse vorgelegt, in der Schlussfolgerungen aus den Erfahrungen mit „Quantitative Easing“ in den Vereinigten Staaten, in Japan und im Vereinigten Königreich für den Euroraum gezogen werden. Unter anderem wird darin dargelegt, dass die Erfahrungen in diesen Ländern darauf hindeuten, dass „Quantitative Easing“ in der jetzigen Situation im Euroraum wohl allenfalls geringe Wirkung entfalten dürfte. Gleichzeitig sind die Risiken beträchtlich, die mit einer solchen Politik einhergehen.

Die Analyse zum „Quantitative Easing“ finden Sie hier:
http://www.europarl.europa.eu/committees/en/econ/monetary-dialogue.html